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Am Mittwoch, den 04.11.2015, haben die 3. und 4. Klassen der Gundernhäuser Schule die Autorin Antje Herden im Palmy- Haus getroffen. Sie las aus ihrem Buch „Julia und die Stadtteilritter“. Julia und Paul, die beiden Erzähler im Buch, gründen für ein Projekt in der Schule die Stadtteilritter. Diese machen es sich zur Aufgabe, anderen Leuten zu helfen. So wollen sie zum Beispiel einer alten Nachbarin von Paul helfen. Sie schaffen das auch, indem sie die einsame alte Dame besuchen. Die alte Dame schlägt vor, eine Party zu veranstalten. Am Ende ist das Projekt ein voller Erfolg. Mir hat die Geschichte gut gefallen. Witzig fand ich es, als Paul annahm, die alte Dame sei von Räubern gefangen genommen worden und im Keller eingesperrt worden. Lustig war auch, dass die alte Nachbarin eine Federkrone auf dem Kopf trug. Im Anschluss an die Lesung stellte uns die Autorin Quizfragen zum Buch. Die Lesung hat viel Spaß gemacht und zum Schluss signierte Frau Herden mitgebrachte Bücher. Patrick, Klasse 3b | Die Autorin hat sehr schön vorgelesen und ich war sehr gespannt auf das Buch. Zuerst hat Julia in der Geschichte etwas über sich erzählt, danach der Paul. Am besten hat mir gefallen, dass Antje Herden die Stimmen von Julia und Paul nachgemacht hat. Ich fand das so toll, weil ich mich richtig in die Geschichte hineinversetzen konnte. Das hat mir riesigen Spaß gemacht. Die Geschichte war sehr spannend. Ich lese selbst gern und mag spannende Geschichten. Ich hoffe, dass im nächsten Jahr auch wieder eine Autorin oder ein Autor vorliest! Kiara, Klasse 3b Ich finde das Buch sehr schön, denn es ist spannend, aufregend und auch lustig. Schön war auch, dass wir Antje Herden zum Schluss noch ein paar Fragen stellen durften. Sie hat auch von ihrem Leben erzählt. Joel, Klasse 3b Antje Herde hat uns die Geschichte „Julia und die Stadtteilritter“ vorgelesen. Das Buch war sehr spannend, toll und cool. Sie hat noch viele andere Bücher geschrieben, auch für größere Kinder. Alicia, Klasse 3b | |
Antje Herden hat gut gelesen, sie hat sehr gut betont. Ich fand es gut, dass sie uns eine Karte geschenkt hat mit einem Bild von ihr. Sie hat uns von ihrer Kindheit erzählt und dass sie aus der ehemaligen DDR kommt. Am Ende hat sie mit uns ein Quiz gemacht und uns zehn Fragen gestellt. Wer die Frage richtig beantwortet hat, bekam einen Anstecker und alle haben geklatscht und gejubelt. Levin, Klasse 3b | Mir hat die Lesung sehr gut gefallen. Schön war, dass die einzelnen Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Julia und das folgende Kapitel aus der Sicht von Paul und dann wieder aus Julias Sicht usw. geschrieben worden sind. Denn Mädchen und Jungen sehen die Dinge manchmal doch unterschiedlich (so wie mein Bruder und ich). Die Autorin hat erzählt, dass sie in ihrer Kindheit die ein oder andere Geschichte aus ihrem Buch selbst erlebt hat. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Sophie, Klasse 3b |
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Die Klassen haben dort eine Führung gemacht und konnten sich in die Projekte Flachsen, Backen oder Töpfern einwählen. | ||
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![]() | Flachsen: Der Flachs wird auch Lein genannte und muss 100 Tage lang wachsen. Er wurde am 10. April ausgesät. Dann werden die Samenkörner entfernt und der Flachs wird 6-8 Wochen liegen gelassen. Dabei muss er jeden Tag gedreht werden. Dann wird mit dem Bredel und dem Schwingstock die Schale entfernt, sodass die Wasserversorgung übrigbleibt. Dann wird der Flachs mit dem Hedel durchgekämmt. Der Flachs wird dann mit dem Spinnrad gesponnen und mit dem Webstuhl gewebt. Danach kann man den Stoff zu einem Kleidungsstück verarbeiten. | |
![]() | Töpfern: Man töpfert mit Ton, der aus Erde und Wasser besteht. Dabei durften wir mit Messer und Gabel Tiere oder Gefäße formen. Mit einer Drehscheibe kann man ganz runde Gefäße machen. | |
![]() | Backen: Beim Backen wurde der Teig aus 2 verschiedenen Mehlsorten, Sauerteig und Wasser gemacht. Dann wurde der Teig geknetet und eine Kugel für jeden geformt. Während die Kugeln „Brötchen“ im Ofen waren sind wir alle zur Windmühle gegangen. Als wir wieder zurückkamen waren die Brötchen fertig. | |
Im Hessenpark gibt es ca. 100 Häuser und Ställe. Wir haben Kaninchen, Hühner und eine Schweine-Familie mit Ferkeln gesehen. Es war ein sehr schöner Ausflug in den Hessenpark im Taunus, der uns gut gefallen hat. Tina & Anika | ||